Wir sind absolute Single Malt Liebhaber und da geht Blended gar nicht!
Tja, da haben wir uns eines besseren belehren lassen…

Nicht nur, dass wir beim akribischen Aussuchen und Bestellen der Flaschen entdeckt haben, was für tolle und durch Single Malt bekannte Distillerien in diesen Blended Abfüllungen stecken – auch beim probieren und der Begutachtung der Flaschen, sind immer mehr „Highlights“ aufgetaucht.

In einem 15 jährigen Johnnie Walker hat es u.a. Whisky von Talisker und Caol Ila drin und beim ausgesuchten Timorous Beastie steckte neben Blair Athol auch Glen Garioch, Glengoyne und Dalmore drin!

Das komplette LineUp von diesem Abend:

Das Highlight bei den Whiskys an diesem Abend (nicht vom Tasting her, aber vom Aussehen) war der Royal Salute 21 YO. Wow! Die Flasche sieht so wunderschön aus.
Zusätzlich wurden wir kulinarisch mit einem hervorragenden Buffet von @glen.and.mi sehr verwöhnt.
Nur schon der Anblick dieser Leckerein war eine Augenweide. Aber dann die Kombination mit den Whiskys!? Einfach nur genial… und ein (hoffentlich nicht einmaliges) Erlebnis.

Auf jeden Fall, sehen wir Blended Whiskys seit diesem Abend mit ganz anderen Augen bzw. Nasen und Gaumen.

Somit machen wir aus „Blended! Wonderful?“ abschliessend „Blended! Can Definitely Be Wonderful“

Am Samstag 5. Aug. um 09:00 Uhr, haben sich die Wanderfreunde am Parkplatz Urbachtal das zu Innertkirchen gehört versammelt.

Zu den altbekannten Wandervögeln haben, sich auch neue Personen diesem Abenteuer angeschlossen. Schon vom Startpunkt aus, sahen wir ein tolles Panorama mit Wasserfällen wie aus „Herr der Ringe“! Trotz des anfänglichen Regens, wurde es im Laufe des Tages immer etwas freundlicher.

Der Aufstieg über die schönen Kuhwiesen und dem anspruchsvollen Waldstück haben uns schon in der ersten Phase, schon einiges abverlangt! Schon früh wurde uns allen klar, dass dies ein hartes Stück Arbeit wird bis zur schönen Gaulihütte. Auf dem Weg zu Hütte hatten wir noch eine sehr spezielle Wegumleitung wegen Steinschlaggefahr, dieser Ersatzweg wurde zur schlammigen Angelegenheit, was viel Nerven und Kraft gekostet hat. Als wir alle diese Passage erfolgreich überstanden haben, legen wir die wohl verdiente Mittagspause ein.

Nach einer kurzen Pause, ging der Aufstieg weiter und zwar nochmals durch steiniges Gelände im Zickzack den Berg hoch. Der Nebel hatte uns oft die Aussicht versperrt und lies nur ab und zu einen tollen Blick in die Berglandschaft zu. Bei der Verzweigung Holzfadghirmi haben unbewusst eine Gruppe der Weg über den Mattenalpsee genommen und die zweite langsamere Gruppe den direkteren mit 400 höhen Meter Aufstieg. Somit haben wir den oberen Teil der Wanderung nicht alle gleich erlebt Die einen sahen den See sehr nah und die anderen hatten einen schönen Blick von oben.

Als ganz überraschend die Schweizer Fahne im Nebel auftaucht, floss noch einmal Adrenalin durch unsere Körper und die Freude über das erreichte war sehr groß, die Anstrengungen waren vorübergehend vergessen. Als wir dann die wunderschöne neu renovierte Gaulihütte von innen besichtigt haben und die Zimmer bezogen hatten, konnten wir in das wohlverdiente Feierabendbier mit Wein und allem was das Herz sonst noch begehrte genießen. Nach dem sehr tollen Abendessen, konnte unser Whisky danach auch nicht fehlen. Es war und ist immer wunderschön mit so tollen Menschen Zeit zu verbringen. Vielen Dank euch!

Am Sonntag nach dem Frühstück reisten wir wieder ab Richtung Tal, diesmal haben wir uns für den Weg um den See entschieden. Dieser war zwar etwas länger, hatte aber weniger anspruchsvolle Passagen drin. Am See trafen wir auf eine große Schafherde, gespannt haben wir alle die Herdenschutzhunde erwartet, die auf vielen Warntafeln angekündigt worden sind. Dieses Vergnügen hatten wir zum Glück allerdings nicht.

Beim Abstieg gab es keine besonderen Vorkommnisse, außer die Mittagspause die wir in einer Waldhütte verbracht haben. Diese Wanderung war anspruchsvoll und war für viele eine Herausforderung, sei es wegen der Höhenangst oder der fehlenden Fitness, wie auch Verletzungen, die noch nicht ganz auskuriert waren. Eines habt Ihr alle bewiesen und zwar Durchhaltewillen!

Wir können stolz auf uns sein.

Ich hoffe bis zum nächsten Jahr.

Es grüsst

Das SAC-Wanderteam

Während wir dieses Jahr das 5. Jubiläum unseres Bestehens feiern dürfen, kann der Verein Pendelzug Mirage bereits auf 15 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Diese beiden Jubiläen haben wir mit dieser zweitägigen Veranstaltung gemeinsam gefeiert.

Die zweitägige Reise führte mit dem Zug von der Innerschweiz über Kandersteg nach Brig, umrahmt von einem speziellen Programm, und war ein einmaligesHighlight für unsere beiden Vereine. Wie sich das für die Friends of Dal & More gehört, haben wir auch bei diesem Anlass dafür gesorgt, dass während der Fahrt Whisky gemeinsam zelebriert werden konnte.

Wir fuhren am Samstag um 7:25 bereits los, und genossen das spezielle Ambiente der alten – aber gut gewarteten – Erstklass-Wagen des Pendelzug Mirage. In Kandersteg stiegen wir kurz vor 10 aus und wurden mit dem Shuttlebus ins Hotel Doldenhorn gefahren, wo uns Bastian Drews von Whyte & Mackay in einer interessanten und geschmacklich überaus überzeugenden Masterclass etwas über Fettercairn und deren Whiskys erzählte, untermalt natürlich durch das Geschmackserlebnis einer Verkostung. Anschliessend stiegen wir wieder in den Shuttlebus und fuhren ins Restaurant Blümlisalp, wo wir zusammen ein feines Mittagessen genossen.

Zu Fuss ging es dann zurück zum Bahnhof, wo wir wieder in den Zug einstiegen und nach Brig fuhren. Wie auch beim ersten Teil der Reise stand uns auch hier wieder ein grosses Sortiment an Whiskys zur Verfügung, welche unsere interessanten Gespräche begleiteten.

Nach Ankunft in Brig war individuelles Programm angesagt, welches wir uns auch durch den Regen nicht verderben liessen.

Am Sonntag trafen wir uns in Brig erst in einem Saal des Bahnhof Buffets, wo wir neben Mittagessen auch eine interessante und geschmacklich überzeugende Bier-Masterclass von Christian Krauer von Stahler Bier geniessen durften. Anschliessend ging es wieder in den Zug, der uns nach Wolhusen zurückbrachte.

Wir möchten uns hier ganz herzlich bei den Sponsoren bedanken, ohne welche diese Reise so nicht realisierbar gewesen wäre, für den Einsatz aller Beteiligten bei der Vorbereitung, beim Pendelzug Mirage und natürlich auch bei unseren Gästen und Mitgliedern, welche aus dieser Reise ein Highlight machten, von welchem wir auch in Zukunft noch lange reden werden und welches leider die Messlatte für spätere Jubiläums-Veranstaltungen sehr hoch gehängt hat.

Das 5jährige Jubiläum unseres Bestehens stand im Zentrum der diesjährigen Generalversammlung. Deshalb gönnten wir es uns, den Anlass in einer wahnsinnig stilvollen Umgebung bei Classic Cars Emil Frey Safenwil durchzufüheren

Wie üblich eröffneten wir diese nach einem gemeinsamen Apéro und blicken zurück auf das Vereinsjahr (und in diesem Jahr auch auf die gesamten 5 Jahre unseres Vereins) und nach vorne.

Nach erfolgter Durchführung der offiziellen Agenda stand wieder unser eigentlicher Vereinszweck im Mittelpunkt: Das gemeinsame Erleben und Geniessen exquisiten Whiskys in exzellenter Gesellschaft.

Dieser Anlass ist teil der Agenda jedes Vereins und war für Aussenstehende nicht offen.

Wir besuchten gemeinsam die Distillerie Slyrs in Schliersee und durften dabei eine Masterclass besuchen.

Unsere geschätzten Mitglieder aus Deutschland hatten für unsere Vereinsmitglieder nicht nur einen Besuch der Distillerie Slyrs in Schliersee, sondern auch ein ansprechendes Rahmenprogramm organisiert.

Da die Mehrzahl unserer Vereinsmitglieder in der Schweiz leben und dementsprechend am Freitag anreisen werden, genossen wir am Freitag Abend ein gemeinsames Abendessen beim Schnapperwirt.

Das Mittagessen am Samstag fand direkt in der Cafeteria bei Slyrs statt, welches eine kleine aber sehr feine Auswahl an Mittagessen bietet. Anschliessend wurden wir durch die Distillerie geführt und durften dabei einiges zu den Spezialitäten der Whisky-Herstellung bei Slyrs erfahren, z.B. was es mit der Form ihrer Stills auf sich hat, oder welchen Einfluss der Zoll auf ihre Produktion hat. Die anschliessende Masterclass mochte einige von uns, welche sonst nur den Standard-Whisky von Slyrs kennen, echt überraschen. So erstaunte es dann auch nicht, dass wir den Shop dann ausgiebig untersuchten.

Ein gemeinsames Abendessen rundete das Programm ab. Dabei konnten wir im Sääli der Alperie ausführlich über die vielen Eindrücke und Spezialitäten diskutieren und ein hervorragendes Znacht geniessen.

Vielen Dank an Thim und David, welche uns diesen tollen Anlass organisierten.

Den ersten Laphroaig vergisst Du nie – Dieses Tasting auch nicht: Haecky Import hat uns ein Laphroaig Tasting und dabei auch eine Betriebsführung geboten.

Ein Freitag Abend nach unserem Geschmack. Wir trafen um 18:00 bei Haecky Import ein, wo uns Mike zuerst eine kleine Führung durch das Lager von Haecky Import gab und wir einen Zusammenzug über ihre Geschichte und Geschäftstätigkeit geboten bekamen. Anschliessend wurden wir in einen Konferenzraum geführt, wo wir mit einem Penicilin von Günther anstiessen und mit Pinsas verwöhnt wurden, da viele von uns direkt von der Arbeit kamen und somit noch nicht zNacht gegessen hatten.

Anschliessend ging es an die Tasting-Typisch gedeckten Tische, an welchen wir erst einen Dram verkosteten und anschliessend vom Brand Ambassador die Geschichte und Besonderheiten von Laphroaig präsentiert bekamen: Interessant, dicht, aber kurzweilig vorgetragen. Dabei kam das Verkosten (zu Neudeutsch Tasting) nicht zu kurz, und wir wurden auf die Besonderheiten der einzelnen verkosteten Flaschen hingewiesen.